Rassismus

Solidarische Stadt: Was Wien gegen das Töten im Mittelmeer tun kann

Wien soll eine solidarische Stadt werden. Das zumindest verlangt der Wiener Ableger der Aktion Seebrücke – und appelliert dafür an die Stadtregierung. Zwei Initiatorinnen der Initiative im Gespräch über Beispiele in Deutschland, sancuary cities in den USA und Hoffnung in WIen. Indem die Staaten ihre BürgerInnen zwingen, Flüchtlingsboote im Mittelmeer sinken zu lassen oder libyschen …

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Die Normalität von rassistischen Übergriffen in Österreich

Reaktionen auf Videos, die rassistische Übergriffe zeigen, sind entlarvend. Denn niemand will sagen, dass Rassismus in Österreich schon lange zur Normalität gehört, schreibt Mahdi Rahimi. Leider gab es zu meiner Zeit keine Smartphones. Es war mir daher nicht möglich, diverse Busfahrten und die Türpolitiken von Clubs aufzunehmen. Leider konnte eine Bekannte von mir die Person, …

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Christchurch: Mordideologie aus dem Ramschladen

Der Massenmord von Christchurch war keine Wahnsinnstat, sondern ein politischer Akt, schreibt Benjamin Opratko. Die Ideen, die den Terroristen antrieben, sind im politischen Mainstream fest verankert – auch und gerade in Österreich. Es gibt einen Satz im Manifest des Massenmörders von Christchurch, der es wert ist, gelesen zu werden. Es ist ein Satz, der eine …

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Am österreichischen Wesen soll der Ausländer genesen

Die Debatte um den „Onlinepranger” hat eines klar gemacht: Das Vertrauen in die österreichischen Institutionen ist auch unter Linken manchmal grenzenlos. Man soll die Justiz nur arbeiten lassen. Dabei hat sie strukturelle Fehler. Und auch die österreichischen Schulen können nicht jedes Problem aus der Welt schaffen. Ein Kommentar von Mahdi Rahimi. Als Kind wurde ich …

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Feministische Anti-Gewalt-Arbeit ist in Österreich bitter nötig

“Gewalt ist immer notwendig, um Menschen einen untergeordneten Platz in der Gesellschaft aufzuzwingen”, schreibt die italienische Feministin Silvia Federici. Gewalttaten an Frauen sind, so wie auch rassistische Gewalttaten, nie nur Einzelfälle. Sie (re-)produzieren gesellschaftliche Hierarchien. Der Handlungsbedarf ist groß. Ein Kommentar von Silvia Schröcker. Die Rate an Frauenmorden in Österreich ist alarmierend. Die Morde an …

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“Es herrscht ein Klima der Angst”

Ein Jahr ist die schwarz-blaue Bundesregierung mittlerweile im Amt. Aus diesem Anlass hat sich Samuel Stuhlpfarrer mit Michaela Moser und Lukas Oberndorfer über die Situation in Österreich unterhalten. Ein Gespräch über Brüche, die schon angelegt waren, die Donnerstagsdemo als Gegenerzählung zum rechten Zeitgeist und darüber, was von der Gelbwesten-Bewegung in Frankreich zu lernen wäre. Das …

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Gemeinsam statt einsam: Die linke Mehrheit organisieren

Benjamin Opratko bezweifelt in seinem Artikel die von Barbara Blaha angenommenen „satten Mehrheiten für mehr soziale Gerechtigkeit“ und meint, ein Fokus auf den Klassengegensatz würde die Kämpfe gegen Rassismus, Sexismus und andere Formen der Unterdrückung dethematisieren. Ein Debattenbeitrag von Julia Brandstätter. Die Zustimmung zum Sozialstaat liegt bei 46 Prozent, sogar 63 Prozent der Befragten wünschen …

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Die Gefahren rechtsextremer Jugendarbeit am Land

Noch in den 1990ern gab es auch in Österreichs ländlicheren Regionen ein belebtes Netzwerk aus Jugendzentren und anderen sozialarbeiterischen und kulturellen Angeboten für junge Menschen. Heute scheinen viele dieser Strukturen geschrumpft, oder gar ausgestorben zu sein. Inspiriert von den deutschen und italienischen Vorbildern, wie III. Weg und Casa Pound, versuchen jetzt auch Österreichs Rechtsextreme, dieses …

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Die Ausrutscher der Bundesregierung sind reine Strategie

Die Ausrutscher der FPÖ und der Bundesregierung sind keine. Ganz gezielt versuchen sie mit rassistischen Sagern und Postings, die Angst und den Hass in der Gesellschaft zu verfestigen. Das Kopftuch-Verbot ist nur das jüngste Beispiel. Wir dürfen nicht den Fehler machen, diese Strategie als Dummheit misszuverstehen. Ein Kommentar von Rami Ali. Zuerst das Ali-Video, dann …

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Rassismus in der NFL: Die Wut von Eric Reid und Colin Kaepernick

Im Sommer 2016 begann Colin Kaepernick mit seinem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Wenig später solidarisierte sich Eric Reid. Beide verloren ihre Jobs. Jetzt hat Reid wieder ein Team gefunden – und ist noch immer wütend. Für einen Moment kannte Eric Reids Wut keine Grenzen mehr. Unmittelbar nach dem Münzwurf vor dem …

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