Kultur

Die Gefahren rechtsextremer Jugendarbeit am Land

Noch in den 1990ern gab es auch in Österreichs ländlicheren Regionen ein belebtes Netzwerk aus Jugendzentren und anderen sozialarbeiterischen und kulturellen Angeboten für junge Menschen. Heute scheinen viele dieser Strukturen geschrumpft, oder gar ausgestorben zu sein. Inspiriert von den deutschen und italienischen Vorbildern, wie III. Weg und Casa Pound, versuchen jetzt auch Österreichs Rechtsextreme, dieses …

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SIGNALE 18: Ein Festival für das gemeinsame Handeln

Am 19. Dezember findet in der Wiener Arena das SIGNALE 18 Festival statt. Neben Konzerten (u. A. von Gustav und Clara Luzia) wird es auch Workshops und Raum für Diskussionen geben. Mosaik-Redakteurin Sandra Stern hat mir Oliver Horvath und Ana Threat, die Teil des SIGNALE-Kollektivs sind, über das Festival, Proteste gegen die Bundesregierung und linke …

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Nestroy 2018: MeToo hat die Welt erschüttert, aber nicht Österreichs Theater

Der Nestroy-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für Theaterschaffende in Wien. Heuer versuchte die Gala, Sexismus und Diskriminierung zu thematisieren, scheiterte aber an sich selbst. Ein Kommentar von Bérénice Hebenstreit über Sexismus am Theater. Knapp ein Jahr nach der Regierungsangelobung verhält man sich auf dem österreichischen Theaterevent des Jahres, der Nestroy Gala, von Seiten der Veranstalter*innen …

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Belinda Kazeem-Kamiński: “Schlussstriche zu ziehen, ist für mich schrecklich”

Mosaik-Redakteurin Klaudia Rottenschlager traf die Künstlerin und Theoretikerin Belinda Kazeem-Kamiński im Rahmen der Verleihung des Cathrin Pichler Preises in Wien. Sie sprachen über Kontinuitäten der kolonialen Geschichte Österreichs. Mosaik: Deine ausgezeichnete Videoarbeit The Letter dreht sich um die Erinnerung einer Gruppe von Westafrikaner_innen – 70 Männer, Frauen und Kinder – die 1896 nach Wien gebracht …

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Was wir vom Wunder von Mals lernen können

Die überwältigende Mehrheit der Malser Bevölkerung stimmte 2014 dafür, dass die Südtiroler Gemeinde pestizidfrei wird. Die Geschichte macht deutlich, was eine breite Mobilisierung alles in Bewegung bringen kann. Und wie konservative Kräfte alles daran setzen, sie zunichte zu machen. Das Crossroads-Festival zeigt am 5. November einen Film über das „Wunder von Mals“. Mals zählt kaum …

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Was das Crossroads Festival so besonders macht

Bereits zum siebenten Mal findet das Crossroads-Festival in Graz statt. Von 31. Oktober bis 11. November widmet sich die Veranstaltung wieder kritischen Dokumentationen. Nur zum Filmschauen ist das Crossroads aber nicht da. Natur, Demokratie, Flucht, Feminismus und Mensch-Tier-Beziehungen. Das sind jene fünf Themen, denen sich das Filmfestival Crossroads in Graz heuer widmet. Schwerpunkte, die schon …

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„Hallo?“ „Hallo“ – Ciao Chérie ruft ins Kino

Mit Ciao Chérie ist Nina Kusturica ein wunderbarer Spielfilm gelungen, der den Mikrokosmos eines kleinen Wiener Callshops einfängt. Der Film zeigt die vielen Beziehungen, die dort ermöglicht, erträumt, und verarbeitet werden, und erzählt sie mit schlauem Humor und Herz. Der Ort, an dem sich alles abspielt, ist ein Callshop im 16. Wiener Gemeindebezirk. Es ist …

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Die Banalität des BlacKkKlansman

BlacKkKlansman handelt von einem schwarzen Polizisten, der verdeckt gegen den Ku-Klux-Klan in der Kleinstadt Colorado Spring im US-Bundesstaat Colorado ermittelt. Die Story basiert auf den Erinnerungen des Polizisten Ron Stallworth und seinem Buch „Black Klansman”. Der Film handelt von der Banalität und der Absurdität des Ku-Klux-Klans. In der Geschichte geht es aber auch das Durchbrechen …

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Wie verhindert wurde, dass das Dorotheum Leichenteile aus der Kolonialzeit versteigert

Gestern hätte im Wiener Auktionshaus Dorotheum eine Sammlung von menschlichen Schädeln als „Tribal Art and Curiosity“ versteigert werden sollen. Es sind die sterblichen Überreste von Menschen aus Afrika, Südamerika und dem Südpazifik, die in der Kolonialzeit nach Europa gelangten und Teil einer privaten Sammlung wurden. Nach massiven Protesten, sowohl online als auch vor Ort, zog das …

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Wiener Linien: Auf der Suche nach subjektiver Sicherheitsmusik

Die Wiener Linien wollen das „subjektive Sicherheitsgefühl“ in den öffentlichen Verkehrsmitteln erhöhen. Mittels einer Castingshow werden dafür Musiker_innen gesucht. Bezahlt sollen diese „U-Bahn-Stars“ jedoch nicht werden. Lisa Bolyos über Hintergründe und Misstöne. Achtung, Arbeitssuchende: In der Sicherheitsabteilung der Wiener Linien laufen zwei Bewerbungsverfahren. Die Arbeitsgebiete umfassen klassische Security-Arbeit und das relativ neue Feld der subjektiven …

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