Israel

Veronica Lion in Israel

Wo der Krieg erträglicher ist

Veronica Lion lebt seit acht Jahren in Israel, nach Ausbruch des Krieges ging sie mit ihren Kindern nach Wien. Vor zwei Wochen entschied sie, nach Israel zurückzukehren. Ihr Text über die Absurdität, den Krieg vor Ort besser aushalten zu können. Den ersten Teil ihrer Erzählung findet ihr hier. Nach einem Monat entschieden wir, wieder nach …

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Israel-Palästina-Konflikt

Entgrenzte Entmenschlichung: Linke Handlungsfähigkeit in Zeiten des Kriegs

Die Debatte um Israel und Palästina verroht zunehmend. Um neue Handlungsfähigkeit zu erlangen und bestehende Denkmuster herauszufordern, sollte sich die gesellschaftliche Linke an universellen Menschenrechten orientieren, argumentiert mosaik-Redakteur Mathias Krams. Ein Blick auf X, vormals Twitter, gleicht dieser Tage oftmals einem Blick in menschliche Abgründe. Die einen lassen sich zu mehr oder weniger gut verdeckten …

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Israel

Absurde Realität: Worte zum Krieg in Israel

Veronica Lion lebt seit acht Jahren in Israel. Vergangene Woche kam sie aufgrund des Krieges mit ihren beiden Kindern nach Wien. Für mosaik versucht sie, die Situation in Worte zu fassen. Absurd. Unbegreiflich. Unbeschreiblich. Diese Worte habe ich in den letzten Tagen verwendet, im scheiternden Versuch, den vielen Fragenden nahe zu bringen, wie es mir …

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Blockade einer Autobahn in Tel Aviv, Israel

Israel ringt um seine demokratische Existenz

Seit 24 Wochen gehen hunderttausende Menschen regelmäßig auf die Straße: Es sind die größten und längsten Massenproteste, die Israel je gesehen hat. Ausgelöst durch den Justiz-Coup der extrem rechten Regierung unter Netanjahu, machen die Demonstrant_innen klar, dass es ihnen um weit mehr geht: nämlich um die demokratische Zukunft Israels. Eine Analyse von Veronica Lion aus …

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Falsche Konsequenzen einer Forschung: Zu den Problemen der Antisemitismusstudie

Die vom Parlament in Auftrag gegebene Antisemitismusstudie beinhaltet grundlegende Fehler. Eine notwendige kritische Antisemitismusfoschung in Österreich wird dadurch instrumentalisiert. Ein Kommentar von Klaudia Rottenschlager und Adam Baltner. Die „tot geglaubte Geißel des Antisemitismus“ sei noch immer ein Problem: Mit dieser Erkenntnis präsentierte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka die vom Parlament in Auftrag gegebene Antisemitismusstudie 2018. Die späte …

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Deshalb haben wir in Israel gegen Sebastian Kurz protestiert

Gestern, Sonntag, besuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz im Zuge seiner Israel-Reise die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Geplant war auch ein Gespräch mit den österreichischen Gedenkdienstleistenden in Israel. Diese hatten jedoch geschlossen ihre Teilnahme abgesagt. Der angekündigte Protest zeigte Wirkung, ein Sprecher der österreichischen Bundesregierung nahm Kontakt mit dem Verein Gedenkdienst auf und kündigte eine finanzielle Absicherung der Arbeit …

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„Wir werden unser Dorf nicht den Bulldozern überlassen“: Was Trumps Nahost-Politik vor Ort bedeutet

Mit Donald Trump hat die israelische Regierung einen bedingungslosen Unterstützer. Das hat nicht zuletzt die Entscheidung, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, bestätigt. Was diese Unterstützung vor Ort bedeutet, zeigt sich zum Beispiel in der kleinen palästinensischen Gemeinschaft in Susiya. Ein Bericht von Klaudia Rottenschlager. Nasser Nawaja, ein Aktivist des Dorfkomitees aus Susiya, ist müde. …

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Warum Saudi-Arabien den Ministerpräsidenten des Libanon zum Rücktritt gezwungen hat

Anfang November trat der libanesische Ministerpräsidenten Saad Hariri von seinem Amt zurück. Das tat er aber nicht in seinem Land, sondern in Saudi-Arabien. Inzwischen ist klar, dass Hariri vom saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman dazu gezwungen wurde, Hariri hat seinen Rücktritt im Libanon wieder zurückgenommen. Was steckt hinter dieser sonderbaren Episode? Ramin Taghian sprach darüber …

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