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Krankenhaus, Kita, Krise: Wie wir Sorge-Kämpfe vereinen

Seit Jahren wird in Deutschland von einer Krise in Krankenhäusern und Kitas (Kindertagesstätten, öst.: Ganztageskindergärten) gesprochen. Aber sind das wirklich die gleichen Kämpfe? Und wenn nicht, wie bringen wir sie zusammen? Ein Denkanstoß von Julia Dück. Krankenschwestern streiken nicht? Und Erzieher*innen spielen nur mit den Kindern? Von wegen! Immer wieder kommt es zu Streiks in …

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Die ursprüngliche Räumung: Was wir von Marx über #LobauBleibt lernen können

Niki Kubaczek kontextualisiert die Ereignisse rund um die Räumung des Lobau-Protestcamps und setzt sie in Bezug zu Marx‘ Konzept der „ursprünglichen Akkumulation“. Über die „ursprüngliche Räumung“ und ihren Zusammenhang mit Polizeigewalt, Versammlungsfreiheit, dem Recht auf Unversehrtheit sowie dem Prinzip der Sorge. Es ist Dienstagmorgen, 1. Februar 2022, um 8:30 Uhr. Mehrere hundert Polizist:innen dringen in …

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Care im Gemeindebau – Regeln, Scham, emanzipatorisches Potenzial?

Die zweite Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der zweiten Ausgabe unternimmt die Raumstation eine Reise in die Vergangenheit: In die 60er und 70er im Franz-Domes-Hof am Margaretengürtel. Dort spricht sie mit Barbara Laimböck über das Aufwachsen mit strengen Regeln und Normen, Autorität und Scham. Mit …

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Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern

Der Mosaik-Blog freut sich heute die erste Ausgabe einer neuen Kooperation präsentieren zu können: “Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern”. So heißt das Projekt des Kollektivs Raumstation – ein Podcast über Care im Gemeindebau. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. …

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Kritik am Familienbonus: „Wir müssen die ganze Familienpolitik neu denken“

2019 hat die österreichische Bundesregierung den Familienbonus-Plus eingeführt – eine Steuererleichterung, die an das Einkommen gekoppelt ist. Kritik an dieser sozial völlig verkehrten Maßnahme kommt vom „Aufstand der Alleinerziehenden“. Die Gruppe fordert eine gänzlich andere Familienpolitik. Am Dienstag, den 29. September findet im Depot Wien um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion der Initiative FamilienbonusFAIR – UmverteilenJETZT …

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Muttertag: Blumen und Gedichte sind zu wenig

Damit der Muttertag seinem Namen gerecht werden könnte, müsste man über patriarchale Ungerechtigkeiten und alternative Familienkonzepte reden. So lang das nicht passiert, bringt der Tag nichts, schreibt Julia Prassl. Einmal im Jahr nett zur Mama sein reicht eben nicht.  Männer bringen Frühstück ans Bett, die Kinder basteln in der Schule fleißig und sagen selbstgeschriebene Gedichte …

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Unsichtbar, aber systemrelevant: Die Sorgearbeit von Frauen*

Den neuen Alltag meistern und trotzdem ein bisschen Normalität bewahren: Meistens sind Frauen, die gerade alles tun müssen, damit das Familienleben weiter funktioniert. Es ist an der Zeit, diese Sorgearbeit entsprechend zu würdigen, schreibt Simon Fetz. Den Kindern und Jugendlichen beim Lernen helfen, ihnen Raum zum Austoben und Runterkommen geben. Das Abendessen kochen, auf Hygiene …

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Der Pflege- und Gesundheitssektor in der Krise (AkG)

Ein Mittschnitt der digitalen Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vom 08. April 2020. Nicht erst seit der Corona-Krise stehen die Arbeitsrealitäten der Gesundheits- und Pflegeberufe im Fokus: monatelang wurde in Österreich um einen Lohnabschluss und die Arbeitszeitverkürzung gerungen. Nun gibt es erneut Aufmerksamkeit für die Pflege- und Betreuungsberufe, weil die Beschäftigten oftmals selbst von …

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Wie sich 24-Stunden-Betreuer*innen in der Corona-Krise organisieren

Die Corona-Krise offenbarte, wie wichtig die Arbeit von 24-Stunden-Betreuer*innen ist. Doch an ihren miesen Arbeitsbedingungen ändert sich nicht. Im Gegenteil: Sie verschlechtern sich sogar, wie Flavia Matei schreibt. Zunehmend organisieren sich die Betreuer*innen. 24-Stunden-Personenbetreuer*innen sind unverzichtbar, mies bezahlt, prekär beschäftigt und wenig gewürdigt. Sie arbeiten als Ein-Personen-Unternehmen, sind jedoch meist nur scheinselbstständig und vollkommen von …

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