Whose City? Gebaute Konfliktlinien

Lila Raumplanung

Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 29. November.

Herzlich willkommen zur ersten Folge des mosaik-Podcast im neuen Jahr, in der wir uns mit Architektur und Stadtplanung als Konfliktlinie in feministischen Debatten beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie und auf welche Weise unser gebauter (Um-)Raum Geschlechterverhältnisse prägt und (de)konstruiert. Welche kritischen Praktiken in Architektur und Stadtplanung sind möglich? Wie lässt sich eine Transformation von Stadt und Raum denken?

In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Whose City? Gebaute Konfliktlinien“ mit zwei Beiträgen von Sandra Huning und Tanja Mölders sowie von Bernadette Krejs und Susanne Mariacher. Sandra Huning (Stadtplanerin an der Bauhaus-Universität Weimar) und Tanja Mölders (Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) sprechen in ihrem Vortrag über das Thema „Feministische Stadtplanung – „pragmatisch“ oder „strategisch“? Kontroversen über die „richtige“ Art und Weise, Städte feministisch zu planen. Bernadette Krejs (Architektin und Forscherin an der TU Wien) und Susanne Mariacher (lehrt im Feld der Architektur und Social Design), die beide im Claming Space Kollektiv aktiv sind, beschäftigen sich mit „Konfliktlinien einer feministisch Wissensproduktion in der Architektur”.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ statt. Organisiert wurde die Reihe vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“, aus der bereits Mitschnitte im mosaik-Podcast gesendet wurden und dir ihr hier nachhören könnt.

Foto: Steve Johnson

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