Medien

Frauenmorde: Das Problem heißt männliche Gewalt

Die Berichterstattung zu den Morden in Kitzbühel thematisiert diese als Beziehungsdrama oder Eifersuchtstat. Nicht gesprochen wird über den sexistischen gesellschaftlichen Kontext, in dem es immer wieder zu Gewalt von Männern kommt. Kitzbühel ist in aller Munde. Ein junger Mann ermordet seine Ex-Partnerin, deren Familie und ihren neuen Partner. Die Tat ist grausam und schockierend. „Eifersucht“ …

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Die Normalität von rassistischen Übergriffen in Österreich

Reaktionen auf Videos, die rassistische Übergriffe zeigen, sind entlarvend. Denn niemand will sagen, dass Rassismus in Österreich schon lange zur Normalität gehört, schreibt Mahdi Rahimi. Leider gab es zu meiner Zeit keine Smartphones. Es war mir daher nicht möglich, diverse Busfahrten und die Türpolitiken von Clubs aufzunehmen. Leider konnte eine Bekannte von mir die Person, …

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Frauen* an die Tasten! Die mosaik-Frauenwoche 2019

Bereits zum vierten Mal schreiben auf mosaik in der Woche rund um den internationalen Frauenkampftag nur Frauen. So eine Frauenwoche ist nötig, weil Männer noch immer die Medien dominieren und Frauen und weibliche Perspektiven an den Rand gedrängt werden. Man kann es nicht anders sagen: Die Medienlandschaft ist männerdominiert. Die überwiegende Anzahl an Chefredaktionen im …

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Zirngast: „Mein Fall ist kein besonderer“

Am 24. Dezember wurde Max Zirngast, nach über drei Monaten im Gefängnis, aus der Untersuchungshaft in der Türkei entlassen. Noch immer darf er das Land nicht verlassen. Klaudia Rottenschlager und Ramin Taghian sprachen mit ihm über Telefonate aus dem Gefängnis, die Willkür der Behörden und die Notwendigkeit internationaler Solidarität in Zeiten der autoritären Wende. mosaik: …

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Der Fall Relotius: Symptom eines bankrotten Journalismus

Der Fall Relotius hat in der Medienlandschaft für helle Aufregung gesorgt. Doch während der Spiegel der Causa sogar das aktuelle Cover widmet, bleiben die wahren Gründe verborgen. Der liberale Journalismus kann sich nicht mehr erklären, wieso Menschen unzufrieden sind. Marcel Andreu schreibt über Geschichten, die falsch sind – und manchmal auch erfunden. Der Spiegel ist …

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Bhaskar Sunkara im Interview: Wie Jacobin den Sozialismus in den USA populär macht

40.000 Ausgaben druckt das Jacobin-Magazin, 310.000 Likes hat es auf Facebook. Die Zeitschrift ist zur größten, sozialistischen Publikation in den USA geworden. Im September veröffentlichte der Suhrkampverlag eine Sammlung von Texten aus dem Magazin unter dem Titel „Die Anthologie“. Der Gründer des Jacobins, Bhaskar Sunkara, war im Oktober auf Lesereise in Deutschland und Österreich. In …

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Wie ich Johann Gudenus zum Schweigen brachte

Vergangenen Mittwoch habe ich an einer Puls4-Fernsehdiskussion teilgenommen. Das Thema: „NGOs an Europas Grenzen – Lebensretter oder Schlepperhelfer?“. Einer der Kontrahenten: FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus. Was mich überraschte: Dass ein so gut geschulter Politiker vor laufenden Kameras zum Schweigen gebracht werden konnte. Eines muss ich schon zugeben: Es hat mich ein wenig überrascht, dass Johann Gudenus …

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Antimuslimische Ressentiments als Bestseller

Politik, Gesellschaft, Medien und Islam sind mittlerweile ein berühmtes Quartett, das immer wieder die Gemüter erhitzt und die Emotionen hochkochen lässt. Spätestens seit dem Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“ von Susanne Wiesinger müssen wir hinterfragen, in welchem Licht wir bestimmte und dringende Probleme öffentlich diskutieren. Dabei spielt auch der Verlag von Wiesinger eine wichtige Rolle. Es …

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#Mediana18: Mit Medien die Demokratie retten

Traditionelle Leitmedien verlieren an Bedeutung, Algorithmen und kommerzielle Interessen haben immer mehr Einfluss auf die öffentliche Meinung. Gleichzeitig greifen rechte Regierungen in ganz Europa den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an. Über diese neuen Herausforderungen diskutierten letzte Woche widerständige Medienmenacher*innen bei der #mediana18 in Linz. mosaik war bei der Konferenz zu Gast, Sophie Hochedlinger hat sich mit den …

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35 Jahre an.schläge: „Wir erleben die größte feministische Revolution aller Zeiten“

Das feministische Magazin an.schläge feiert seinen 35. Geburtstag und wir gratulieren herzlich! Im Geburtstags-Interview erzählen die an.schläge-Redakteurinnen Lea Susemichel und Brigitte Theißl, was sich in den dreieinhalb Jahrzehnten verändert hat, warum sie gerade eine Crowdfunding-Kampagne starten müssen und welche Herausforderung die schwarz-blaue Regierung für feministisches Publizieren bedeutet. mosaik: Ihr blickt dieser Tage auf 35 Jahre …

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