Identitäre

Die FPÖ und der rechte Rand: Liebe, Verrat, Versöhnung

Ein Ende der „Distanziererei” verkündete FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz unlängst im Interview mit einem rechtsextremen Medium. Es ist das jüngste Kapitel im Wechselbad der Gefühle, dass seine Partei Rechtsextremen in den letzten Jahren bereitet, schreibt Bernhard Weidinger. Rückblende in den Mai 2017: Die FPÖ führt seit zwei Jahren alle Umfragen an. Die allgemeine Unzufriedenheit mit der …

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Warum Europa keine Antwort auf die Rechte ist

Halb Österreich wartete gestern Abend gespannt auf neue Ibiza-Enthüllungen von Jan Böhmermann – und bekam nur ein kitschiges Lied, das zur Europawahl aufruft: „Allein sind wir allein, Europa ist groß“. Und dieses Europa, so meinen nicht nur Comedians, ist die Antwort auf Nationalismus und Rechtsrutsch. Klingt gut? Ist aber Unsinn, meint mosaik-Redakteur Martin Konecny. Auch …

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Die kosmetische Abgrenzung der Linzer SPÖ

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger hat sein Arbeitsübereinkommen mit der FPÖ beendet. Doch der Schritt hat keine bindende Wirkung und die blauen Stadträte lässt Luger einfach weitermachen. Statt konsequente Schritte zu setzen, belässt es Luger bei einem symbolischen Akt, schreibt Sophia Hochedlinger in ihrem Kommentar. „SPÖ Linz kündigt Koalition mit FPÖ“, „Linzer Bürgermeister kündigt Arbeitsübereinkommen …

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Die Gefahren rechtsextremer Jugendarbeit am Land

Noch in den 1990ern gab es auch in Österreichs ländlicheren Regionen ein belebtes Netzwerk aus Jugendzentren und anderen sozialarbeiterischen und kulturellen Angeboten für junge Menschen. Heute scheinen viele dieser Strukturen geschrumpft, oder gar ausgestorben zu sein. Inspiriert von den deutschen und italienischen Vorbildern, wie III. Weg und Casa Pound, versuchen jetzt auch Österreichs Rechtsextreme, dieses …

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Warum man nicht mit Rechten reden sollte

In Chemnitz organisieren Neonazis Hetzjagden auf MigrantInnen und Linke. In Österreich stachelt die FPÖ Online-Hassmobs auf. Und trotzdem herrscht noch immer das große Missverständnis vor, man müsse den Dialog mit Rechtsextremen suchen. Damit spielt man ihnen nur in die Hände, erklärt Natascha Strobl. Hier zeigt sie, welche Strategien die Neue Rechte einsetzt, um gesellschaftliche Debatten …

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Angeklagte Identitäre: Warum der Prozess mehr schaden als nützen könnte

17 AktivistInnen der rechtsextremen Identitären Bewegung (IB) stehen unter Anklage – darunter zehn führende Kader. Der Gerichtsprozess wird die Identitären die nächsten Monate beschäftigen. Doch das Spektakel birgt auch Gefahren und könnte am Ende den Rechtsextremisten auch nützen, meinen Kathrin Glösel und Julian Bruns. Anfänglich ging es in den Ermittlungen gegen die Identitären gar nicht …

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