Gewerkschaft

Menschen demonstrieren für bessere Abreitsbedingungen

Linke Betriebsarbeit: Tagung in Wien

Eine Gewerkschaftsmitgliedschaft ist ungefähr so politisch wie eine Haushaltsversicherung. Das sagen die Organisator:innen einer Tagung zu „linker Betriebsarbeit“, die diese Woche in Wien stattfindet. mosaik traf sich zum Gespräch über Sozialpartnerschaft, Selbstorganisierung und Weltuntergang. Linke Betriebsarbeit – was hat es damit auf sich? In den 1970er und 1980er Jahren gab es in vielen europäischen Ländern …

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Pflegenotstand in den Spitälern: Eine Aufgabe für die Gewerkschaften

Fast jede zweite Pflegeperson denkt darüber nach, den Beruf zu wechseln. Es ist Feuer am Dach, schreibt Patrick Kaiser. Er macht sich Gedanken darüber, wie Gewerkschaften die Situation verbessern können und wie ihnen dabei Sozialpartnerschaften und fehlende Mitbestimmung im Weg stehen. Seit CoVid-19 befinden wir uns in einer grundlegenden Krise des Gesundheitssystems. Jetzt rächt sich …

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MAN Steyr: Warum es linke Alternativen zur Sozialpartnerschaft braucht

Die angekündigte Werksschließung von MAN Steyr und die Ablehnung eines erpresserischen Übernahmeangebots durch die Belegschaft haben in der Linken Debatten über Gewerkschaftspolitik ausgelöst. Ein Diskussionsbeitrag von Gernot Trausmuth. Jüngst veröffentlichte Benjamin Herr eine sehr nüchterne Analyse des Konflikts um die Zukunft des MAN-Werks, in dem er Hoffnungen auf die Kampfbereitschaft der Belegschaft, des Betriebsrats und …

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MAN-Lastwagen

MAN Steyr: Gefangen in der Sozialpartnerschaft

Der Verkauf von MAN hat eine Debatte losgelöst. Die Euphorie über den Widerstand des Betriebsrats und des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) ist aber übertrieben – besonders im Vergleich zu den Arbeitskämpfen anderer Gewerkschaften, schreibt Benjamin Herr. Anfang April war der vorläufige Höhepunkt des seit September 2020 anschwellenden Konflikts  um den Verkauf des MAN-Werkes in Steyr. In …

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Wir solidarisieren uns: 9 Stimmen gegen die Schließung der ÖGB-Buchhandlung

Die Wiener ÖGB-Buchhandlung soll schließen. Doch das darf auf keinen Fall passieren, denn damit verliert die Stadt einen wichtigen Ort des kritischen Diskurses. Diese Nachricht sorgte in den vergangenen Tagen für Unverständnis und Entsetzen: Spätestens Ende Mai nächsten Jahres soll die ÖGB-Fachbuchhandlung in Wien schließen. Das Geschäft mit Büchern sei nicht profitabel genug, so die …

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Wie sich Arbeit verändern muss, um das Klima zu retten

Was, wenn niemand mehr in einem Kohlekraftwerk arbeiten will? Und was, wenn sich die Menschen nach Auslaufen der Kurzarbeit weigern, wieder ihre normalen Dienstzeiten anzutreten? Über diese Fragen diskutierte ein hochkarätiges Panel auf der Degrowth-Konferenz in Wien. Melanie Pichler, die moderiert hat, schreibt über den blinden Fleck einer Bewegung, den Wohlfahrtsstaat 2.0 und das Dilemma …

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Hohe Belastung, niedrige Bezahlung: Wie Lehrlinge in Vergessenheit geraten

Während über Schulöffnungen und Maturaprüfungen viel diskutiert wird, gerät eine Gruppe an Jugendlichen in Vergessenheit: Lehrlinge. Und das, obwohl viele von ihnen in der„kritischen Infrastruktur“ arbeiten. Chris Hofmann über Ausbeutung im Handel, geschlossene Berufsschulen und eine drohende Ausbildungskatastrophe. 109.000 junge Menschen absolvieren in Österreich derzeit eine Lehre, 40 Prozent aller 15-Jährigen in Österreich entscheiden sich …

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Gewerkschaften in der Corona-Krise: Mit alten Rezepten in den Abgrund

Die Corona-Wirtschaftskrise rauscht heran. Auch wenn sie nicht alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen treffen wird, ist eine wirtschaftliche Abwärtsspirale kaum noch zu stoppen. Die Entwicklungen könnten zu antikapitalistischer Mobilisierung führen, doch die Gewerkschaften scheinen daran kein Interesse zu haben, schreibt unsere Autorin. Die berauschenden Kennzahlen der durch Corona ins Rollen geratenen Wirtschaftskrise spiegeln sich in Österreich wider: …

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Nur Brösel für die HeldInnen: Fataler Abschluss im Sozialbereich

Der Sozialbereich hat einen neuen Kollektivvertrag. Doch die erhoffte 35-Stunden-Woche kommt nicht, die Arbeitszeit wird lediglich auf 37 Stunden reduziert – und das erst 2022. Der Abschluss ist eine katastrophale Entscheidung, schreibt Selma Schacht, die als Mitglied des Verhandlungsteams gegen den Abschluss gestimmt hat. Nun ist er da und leider kein „April-Scherz“: Die Gewerkschaften GPA-djp …

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3 Gründe, warum es in der Pflege so nicht weiter gehen kann

Durch die aktuellen Kollektivvertragsverhandelungen stehen zwei wichtige Aspekte des Arbeitsalltags der Beschäftigten in der Pflege im Fokus: Arbeitszeit und Entlohnung. Das ist für Hanna Lichtenberger nicht genug. Sie plädiert dafür, auch die Organisation der Pflegearbeit in den Blick zu nehmen und eine grundlegende Reform des Pflegesektors anzugehen. Die Sicherstellung von Pflege und Betreuung ist eine …

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Luft zum Atmen: Arbeitskämpfe in Wien und Bochum

Seit Februar werden beim Opel-Werk in Wien-Aspern Stellen abgebaut. Die Gewerkschaften und die Stadt Wien versuchen, die Entlassenen zu unterstützen. Radikaler Arbeitskampf aber bleibt aus, zu groß ist die Macht der Automobilindustrie. In Bochum war das einst anders. Ein Film erzählt die Geschichte von damals. Knapp 40 Menschen, fast alle in schwarz gekleidet, gehen einen …

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Arbeitskampf bei der Caritas: “Die Reinigungskräfte werden in die Armut gedrängt”

Unter dem Titel „Eine Belegschaft – Ein Kollektivvertrag! Wir lassen uns nicht spalten!“ hat die Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“ auf die drohende Auslagerung der Reinigung bei der Caritas Wien hingewiesen. mosaik hat bei zwei Aktivist_innen der Initiative, Ivana* (34), Sozialarbeiterin und Peter* (45), Behindertenbetreuer, nachgefragt, was Stand der Dinge ist. mosaik: Könnt …

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