Arbeitswelt

UNDOK: Arbeitsrecht gilt für alle Arbeitnehmer*innen

Die UNDOK-Anlaufstelle hat Ende November die Informationskampagne ZUGANG JETZT! (www.zugang-jetzt.at) gestartet, die 100 namhafte VertreterInnen und ExpertInnen aus NGOs, Wissenschaft, Gewerkschaften, Kirchen, Medien, politischen Parteien und Arbeitgeber*innen zusammenbringt. Auch Betroffene undokumentierter kommen zu Wort. Sie alle sprechen sich für einen Arbeitsmarktzugang und ein selbstbestimmtes Leben von Asylwerber*innen in Österreich aus und fordern die politisch Verantwortlichen …

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Hände weg vom Hafen Koper

Der Hafen von Koper in Slowenien soll privatisiert werden. Die österreichische Regierung und die ÖBB finden das gut. Die HafenarbeiterInnen sowie die slowenische Bevölkerung nicht, deshalb leisten sie auch seit Monaten erbitterten Widerstand. Koper ist die einzige Seehafenstadt Sloweniens, der Luka Koper ist der größte Hafen in der nördlichen Adria. Seine Kapazitäten haben sich zwischen 2006 und …

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So prekär sind Arbeitsbedingungen der Deutschtrainer_innen

Simone* und Gregor* sind Deutsch-TrainerInnen für Schutzsuchende in einem Wiener Unternehmen. Mit mosaik sprachen die beiden über ihren Arbeitsalltag, die Rolle, die Flucht und Rassismus im Unterricht spielen und warum sie sich jetzt Wien-weit organisieren wollen, um gegen die Missstände in ihrem Berufsfeld zu kämpfen. Hanna: Beschreibt doch ein bisschen eure Rahmenbedingungen im eurem Unternehmen, …

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Neues Gesundheits- und Krankenpflegegesetz – Fortschritt im Rückwärtsgang?

Kurz vor der Sommerpause wurde im Nationalrat eine Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) beschlossen. Die Träger_innen von Krankenhäusern und Pflegeheimen jubeln. Die Teilgewerkschaften wirken überrumpelt und resigniert. Tobias Haas fragt nach den Auswirkungen des Gesetzes auf Österreichs Pflegelandschaft und stellt eine kritische Diagnose. Das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz ist das Berufsgesetz der österreichischen Pflegeberufe. Es …

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Wir werden an der Aufwertung dieses Berufsfelds nicht vorbeikommen

Theresa Mayr* betreut fünfmal die Woche nachmittags eine Gruppe von 20 Kindern an einer Wiener Volksschule. Ihre Berufsbezeichnung lautet Freizeitpädagogin, und der dazugehörige Lehrgang wird erst seit wenigen Jahren angeboten. Mosaik-Redakteurin Franziska Wallner fragt im Interview nach Freuden und Herausforderungen ihres Arbeitsalltags – und wieso man sich nicht einfach in fremde Büros stellt. Franziska Wallner: …

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Zukunft der Arbeit – Herausforderungen der digitalen Revolution

Es mangelt nicht an Arbeit, sondern an der Bereitschaft Arbeit gerecht zu entlohnen. Erwerbsarbeit wird immer mehr durch Automatisierung und Robotisierung ersetzt oder in Billiglohnländer ausgelagert. Wir alle müssen uns den Folgen dieser Entwicklungen stellen und konkrete Antworten entwickeln, um politisch handlungsfähig zu bleiben. Auf den Wohlfahrtsstaat kommen in den nächsten Jahren einige neue Herausforderungen zu. …

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Technikerin – nicht Schwester des Bauleiters

Etwa die Hälfte aller jungen Frauen, die sich für eine Lehre entscheiden, wählen einen der folgenden drei Berufe: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. Gesellschaftliche Rollenbilder prägen die Berufswahl junger Menschen – denn auch bei Burschen zeigt sich eine derartige Fokussierung auf klassische “Männerberufe”. Hanna Lichtenberger sprach mit der Elektrobetriebstechnikerin und mosaik-Bloggerin Miriam Herlicska über das Arbeiten in sog. …

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Würde das Grundeinkommen den Sozialstaat zerstören?

Geht es BefürworterInnen des Grundeinkommens um die Zerstörung des Sozialstaates? Und ist die Forderung nach einem Grundeinkommen tatsächlich unrealistisch? Karl Reitter antwortet auf einen Artikel von Markus Marterbauer in der Wiener Wochenzeitung Falter. Unter dem Titel „Grundeinkommen statt Sozialstaat“ kritisiert Markus Marterbauer im Falter vom 3. Februar vehement das Grundeinkommen. Das geplante Grundeinkommensexperiment in Finnland …

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Dirty, difficult and dangerous – Im Kampf um die Rechte undokumentiert Beschäftigter

Heute ist Zoheir anerkannter Flüchtling mit Arbeitsmarktzugang. Das war nicht immer so. Während seines laufenden Asylverfahrens durfte er in Österreich nicht arbeiten. Da er dennoch dringend Geld zur Versorgung von sich und seiner schwangeren Frau brauchte, heuerte er bei einer Fassadenfirma an. Drei Wochen hat er dort gearbeitet, bekommen hat er 200 Euro. Zoheir arbeitete …

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Belegschaft, übernehmen Sie!

Was in anderen Staaten schon lange Tradition hat, ist in Österreich nach wie vor kein Thema: Übernahmen von insolventen Betrieben durch die Beschäftigten selbst. Das sollte sich ändern. Die „Zielpunkt“-Pleite ist mit 3.000 betroffenen Arbeitnehmer_innen eine besonders spektakuläre Unternehmenspleite. Aber sie ist bei weitem nicht die einzige. 2014 gab es laut Statistik 5.423 Insolvenzfälle mit …

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