Ein Mitschnitt der Tipping Points-Podiumsdiskussion vom 01.11.2024.
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Das gesellschaftliche Klima ist weitestgehend unsolidarisch. Parteien wie auch Medien bedienen rechte Narrative, befeuern rechte Ausgrenzung und neoliberale Individualisierung. Dem entgegen stehen Menschen und Initiativen, die nicht nur ihre eigenen Interesse vertreten und danach handeln, sondern Solidarität als linke, emanzipatorische Praxis verstehen, leben und verkörpern. Doch was bedeutet Solidarität überhaupt?
Vom 01. bis zum 03. November 2024 fand die elfte Ausgabe von „Tipping Points – Skills und Methoden für Soziale Bewegungen“ unter dem Motto „Her mit dem Linksruck!“ statt. Für das Eröffnungspodium luden die Organisator*innen Vertreter*innen unterschiedlicher Gruppe ein, um mehr über ihre solidarische Praktiken zu erfahren. Im folgenden Veranstaltungsmitschnitt hört ihr Lie von der GemSe – einem queer-feministischen Ort im Gailtal in Kärnten/Koroška, Elena Messner vom Museum der Migration (MUSMIG), Kerschi von der Initiative Bürglkopf schließen in Tirol sowie Iva von Planet10 – einem queer-migrantisch-antirassistischen Hausprojekt in Wien-Favoriten. Die Podiumsteilnehmer*innen berichten von ihrem Verständnis von Solidarität, wie sie Solidarität konkret in ihren Projekten leben und warum Solidarität auch heißt, Konflikte auszutragen und auszuhalten.
Moderiert wurde die Veranstaltung im Kulturzentrum 4lthangrund von Laura Grossmann vom Tipping-Points Team.
Titelbild: Tipping Points/JK