Kinder haben im Kapitalismus

Unbekannte Pflanze vor lila

Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 25. Oktober

Angesichts multipler Krisenerscheinungen, wie sie im neoliberalen Kapitalismus sichtbar werden, beschäftigen sich auch feministische Analysen verstärkt mit Problemen gesellschaftlicher Reproduktionssicherung, geschlechtlicher Arbeitsteilung und damit verbundenen Ungleichheiten. In diesem Kontext gilt es daher, bestehende Konzepte von Elternschaft, Mutterschaft wie auch (neue) Möglichkeiten reproduktiver Selbstbestimmung kritisch zu beleuchten und vor dem Hintergrund gegenwärtiger feministischer Debatten zu diskutieren.

In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Burning Down The House – Kinder haben im Kapitalismus“, die vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“ organisiert wurde. Alicia Schlender (systemische Beraterin und Promovendin) und Lisa Yashodhara Haller (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung) sprechen über das Thema „Elternschaft und Feminismus: Konfliktpotential und produktive Schnittmengen“. Ihr hört außerdem die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Antje Schrupp, die in ihrem Vortrag über das Thema „Mutterschaft politisieren – ohne Essenzialismus und binäre Geschlechterkonzepte“ spricht. Beide Vorträge fanden im Rahmen der Vortragsreihe: „Es ist nichts zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ statt. Mehr Infos zum Programm findet ihr online. Los geht es mit dem Beitrag von Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller.

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