Wirtschaft

Wie Unternehmen Profite in der Flüchtlingsarbeit machen

Privatisierungen im Menschenrechtsbereich sind auch in Österreich im Vormarsch. Doch was folgt, wenn Flüchtlingsbetreuung und öffentliche Aufgaben an profitorientierte Unternehmen vergeben werden wie etwa aktuell im Lager Traiskirchen oder im Schubhaftzentrum Vordernberg? Ein Billeteur erklimmt die Bühne des Burgtheaters. Er arbeitet sonst im Zuschauerraum, reißt die Karten ab, geleitet zu den Plätzen, verteilt Programme. Jetzt steht …

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Die wunderbare Welt des Industriellen Georg Kapsch

Georg Kapsch, Vorstand der Kapsch AG, Kopf des gleichnamigen reichen Familienclans und Chef der Industriellenvereinigung, meldet sich wieder mit neoliberalen Ideen zu Wort. Im Interview mit dem Wirtschaftsblatt spricht er sich für TTIP und gegen KonsumentInnenschutz aus. Lohndumping hält er für ein „Hirngespinst“. mosaik-Bloggerin Sonja Grusch über die wunderbare Welt des Georg Kapsch. Die Welt des Georg …

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Warum wir die Macht von neoliberalen „Experten“ brechen müssen

Sie lobbyieren für Interessen von UnternehmerInnen und Vermögenden in diesem Land und dafür steht ihnen eine Menge Geld zur Verfügung. Beim neoliberalen Umbau der Gesellschaft spielen sie eine entscheidende Rolle – sogenannte „Think Tanks“. Auch in Österreich ist der Einfluss von Agenda Austria und Co groß. Das müssen wir ändern. In dem Zeichentrick-Clip über sein …

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Kommt 2016 die nächste Finanzkrise?

Das Jahr 2016 begann mit Panik auf den globalen Finanzmärkten. Die Börsenkurse stürzten an allen Finanzplätzen gleichzeitig ab, sowohl in den Industrie-, als auch in den Schwellenländern. Der Grund für diesen plötzlichen Pessimismus: Es ist völlig ungewiss, wie es mit dem globalisierten Kapitalismus in den nächsten Monaten weitergeht. Japan und Europa stehen am Rande der …

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Belegschaft, übernehmen Sie!

Was in anderen Staaten schon lange Tradition hat, ist in Österreich nach wie vor kein Thema: Übernahmen von insolventen Betrieben durch die Beschäftigten selbst. Das sollte sich ändern. Die „Zielpunkt“-Pleite ist mit 3.000 betroffenen Arbeitnehmer_innen eine besonders spektakuläre Unternehmenspleite. Aber sie ist bei weitem nicht die einzige. 2014 gab es laut Statistik 5.423 Insolvenzfälle mit …

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Die Pariser Klimaziele: Schon wieder Schnee von gestern?

Die UN-Klimakonferenz letztes Jahr in Paris wurde als riesiges Politspektakel inszeniert. In einem noch nicht da gewesenen Verhandlungsmarathon hetzte die mediale Dramaturgie von der im Vorhinein angekündigten „letzten Chance für die Erde“ bis zur Präsentation eines „Dokuments zur Rettung der Welt“. Der Nachhall der Konferenz legt nahe, dass unsere Staatsoberhäupter mit ihrer Festlegung eines Temperaturlimits …

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ALBA: Eine Alternative zur EU?

Seit 2010 die Eurokrise mit all ihren drastischen Folgen für (viele) BürgerInnen der Europäischen Union ausbrach, stellen sich wichtige Fragen: Wie könnte eine andere Zusammenarbeit in Europa aussehen? Worin müssten ihre Grundsätze bestehen? Über welche Institutionen sollte sie verfügen und wie sollten diese arbeiten? Welche Initiativen müsste sie starten, um nicht Hindernis, sondern Motor für …

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Eine andere Wirtschaftspolitik – für Spanien und Europa

Am 20. Dezember finden in Spanien Parlamentswahlen statt. Eines der Hauptthemen ist die Wirtschaft, insbesondere die Frage, wie sich die nach wie vor über 20 Prozent liegende Arbeitslosenrate reduzieren lässt, gut bezahlte hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden können und wie der Sozialstaat nach Jahren der Austeritätspolitik wieder gestärkt werden kann. Auch wenn die letzten Umfragen für …

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Der Pariser Klimavertrag – Viel Lärm um nichts?

Am Samstag wurde nach zwei Wochen Verhandlungen – und jahrelangen Vorverhandlungen – das bisher erste Klimaabkommen angenommen, das alle Länder zu Emissionsreduktionen verpflichtet. Ist das ein Grund zum Feiern? Der österreichische Klimaverhandler Helmut Hojesky nannte den Vertrag „einen historischen Durchbruch“ und auch die Mainstream-Medien und einige zivilgesellschaftliche Organisationen sind begeistert. Doch nicht alle teilen die …

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Was tun mit dem Nationalstaat? Ein linkes Dilemma.

Internationale Institutionen mit massivem Demokratiedefizit wie IWF, EZB und EU erzwingen Kürzungen im Sozialbereich und Privatisierungen öffentlichen Vermögens zum Schleuderpreis, gegen den Willen gewählter nationaler Regierungen. Internationale Handelsabkommen wie TTIP sollen Profite zum einklagbaren Recht gegenüber Nationalstaaten machen. Gleichzeitig ist nationale StaatsbürgerInnenschaft die größte Quelle ökonomischer Ungleichheit in der Welt. Nationale Grenzen töten, unter anderem …

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