Bildung

Sideletter: Wiener Lehrerin über die Folgen eines Kopftuchverbots

Amina K. ist Lehrerin in Wien. Sie schreibt als Betroffene eines möglichen Kopftuchverbots über den türkis-grünen Sideletter und das Kopftuch in der Schulrealität. Vor etwas mehr als einer Woche wurde der Sideletter zwischen den KoalitionspartnerInnen ÖVP und Die Grünen geleaked. Darin angedacht: Ein Kopftuchverbot für LehrerInnen. Die Grünen stehen seitdem – zurecht – am öffentlichen …

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GoStudent: Die Nachhilfe-Industrie und ihr Geschäft mit der Ungleichheit

Vergangene Woche machte das Nachhilfe-Start-up „GoStudent“ mit einem neuen Investment-Rekord Schlagzeilen. Die private Nachhilfe-Industrie schlägt Profit aus sozialer Ungleichheit, kritisiert Flora Petrik. Der Wiener Online-Nachhilfeanbieter GoStudent hat vergangene Woche einen beachtlichen Rekord gebrochen: Mit 300 Millionen Euro hat die Firma das höchste Start-up-Investment erhalten, das in Österreich jemals aufgenommen wurde. Das Unternehmen ist nun satte …

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„Unis besetzen, Oida*e”: Migrantische Studierende in der Pandemie

Migrantische Studierende sind während der Pandemie noch stärker in Bedrängnis als davor. Was doppelte Studiengebühren, bürokratische Hürden und diskriminierende Studiengesetze momentan für Auswirkungen haben, erklärt Juan Pablo Gerez Haded. Im Wintersemester 2019 waren an den öffentlichen Universitäten in Österreich 17.014 ordentliche Studierende aus dem Globalen Süden inskribiert. Damit entsprechen meine Studienkolleg*innen und ich einem Anteil …

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So können wir den Schüler*innen das Jahr retten

Diese Woche demonstrieren Schüler*innen in mehreren Städten Österreichs gegen die unverantwortliche Bildungspolitik in Corona-Zeiten. Was jetzt passieren muss, damit sich die Situation für alle Schulklassen verbessert, haben Mosaik-Redakteurinnen Franziska Wallner und Sarah Yolanda Koss recherchiert. Klassenfrage: Ungleichheit vermindern  Je länger die Pandemie andauert, desto größer wird die Schere der Ungleichheit. Soziale Ungleichheit ist ein Grundproblem …

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Warum sich Studierende und Lehrende gegen das neue Uni-Gesetz wehren

Das neue Universitätsgesetz verschlechtert die Lage nicht nur für die Studierenden. Auch für die Lehrenden bedeutet das Uni-Gesetz weniger Mitbestimmungsrechte, befristete Anstellungsverhältnisse und die Verschärfung einer, in Corona-Zeiten ohnehin prekären, Situation. Jan Niggemann beschreibt die Lage für sich und seine Kolleg*innen und erklärt, wie ein Abbau von Ungleichheiten im Universitätssystem vonstatten gehen könnte. Eigentlich verwundert …

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Studienrechts-Verschärfung: 24 ECTS sind noch unser kleinstes Problem

Unorganisierte Empörung über das neue Studienrecht nutzt weder der Österreichschen Hochschüler*innenschaft noch den Studierenden. Denn die neuen Auflagen sind nur ein Teil des eigentlichen Problems: der finanziellen Unsicherheit im Studierendenalltag. Hier müssen linke Kräfte ansetzen, um Studierende zu mobilisieren, schreibt Max Veulliet. Ob Schwarz-Blau, Rot-Schwarz oder jetzt Türkis-Grün: Österreichs Universitäten wurden in den letzten 20 …

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Bildung in der Pandemie: Was das Schul-Chaos mit den Betroffenen macht

Home Office, Distance Learning, Videokonferenzen, Stress, und Hilfsbereitschaft. Betroffene berichten von ihren Erfahrungen rund um das Thema Schule zu Corona-Zeiten. Ob Schüler*innen, Pädagog*innen, Schulleitungen oder Eltern – sie alle mussten dieses Jahr ganz besonders widerstandsfähig sein. Nicht nur sind die Schulen, inklusive Pflichtschulen, schon das zweite Mal für den Unterricht geschlossen. Das Empfehlungs- & Verordnungschaos …

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Zurück zur Elite-Uni: Was die Uni-Novelle für Studierende bedeutet

Frisch aus der Schule, finanziell unterstützt von den Eltern und bereit, sich möglichst schnell auf dem Arbeitsmarkt zu verwerten. So stellt sich die türkis-grüne Bundesregierung Studierende vor. Die Realität ist eine andere. Die geplante Novelle des Universitätsgesetzes soll die Studierenden weiter unter Druck setzen und wird vor allem eines bezwecken: eine Verschärfung der Studienbedingungen, schreibt …

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Haram Stereotyp: Wieso Melisa Erkurts Buch keine Probleme im Bildungssystem löst

Das Buch „Generation Haram“ von Melisa Erkurt verlagert die Debatte im Bildungssystem von Migrations- zur Klassenfragen. Ihre Reformvorschläge sind aber nicht drastisch genug und befeuern falsche Diskurse, schreibt Mahdi Rahimi. Im Diskurs um das Schulwesen dominieren Erzählungen von Brennpunktschulen und Kulturkämpfen. An die Spitze getrieben wird dieses Narrativ unter anderem durch Warnungen vor einem Jihad …

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Es braucht eine neue Erinnerungskultur: 100 Jahre Volksabstimmung in Kärnten

Zum 100. Jahrestag der Kärntner Volksabstimmung steckt die Landesregierung Millionen in ein unaufgeklärtes Kulturprogramm. Gleichzeitig entwickeln fortschrittliche Initiativen neue Formen der Erinnerungskultur. Mosaik-Redakteur und Peršmanhof-Vermittler Markus Gönitzer wirft einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen. Es knistert wieder im Bundesland der umkämpften Erinnerungen. Der Grund dafür ist der 100. Jahrestag der Volksabstimmung zur Staatszugehörigkeit von …

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