Arbeit

Heraus zum 1. Mai: Warum wir den Tag nicht den Rechten überlassen

Der 1. Mai fällt dieses Jahr nicht nur mitten in eine Pandemie, sondern auch auf einen Samstag. Rechtsextreme und Corona-Leugner*innen werden also nach Wien strömen. Die Mosaik-Redaktion meint: Den 1. Mai dürfen wir nicht den Rechten überlassen! Warum es jetzt höchste Zeit ist, auf der Straße zu sein und wohin ihr konkret gehen könnt. Es ist …

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MAN Steyr: Wie der Umbau funktionieren kann

Nachdem sich die Belegschaft von MAN Steyr erfolgreich gegen die Übernahme durch Siegfried Wolf gewehrt hat, steht das Werk vor dem Aus. Der VW-Konzern, in dessen Eigentum MAN steht, dreht weiter an der Eskalationsspirale. Leiharbeiter*innen wurden gekündigt, der ehemalige Vorsitzende des Arbeiter*innenbetriebsrates wurde ausgesperrt. Was jetzt notwendig ist, damit ein sozialer und ökologischer Umbau funktionieren …

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Gewerkschaften in der (Corona)Krise

Ein Mittschnitt der Online Veranstaltung „Zukunft statt Entlassungen“ vom 25. Januar 2021. Mit der Corona-Pandemie gehen eine Vielzahl an Krisen einher. Neben der Beschleunigung der bereits vorhandenen Care-Krise droht ein massiver wirtschaftlicher Einbruch, eine Pleitewelle und ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit. Besonders stark davon betroffen sind Frauen und prekär beschäftigte Personen, die vielerorts ohne Tarifverstrag …

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„Sie putzen sich ab!“ – Warum Deutsch-Trainer*innen vor dem AMS protestieren

Obwohl die Corona-Infektionszahlen auf einem Rekordhoch sind, müssen Deutsch-Trainer*innen und ihre Kurs-Teilnehmer*innen mehrere Stunden pro Tag in engen und überfüllten Räumen verbringen. Dagegen formiert sich nun Widerstand. Mosaik-Redakteurin Sonja Luksik berichtet von einer Protestaktion vor dem Wiener AMS. In der AMS-Bundesgeschäftsstelle im 20. Wiener Bezirk gehen die letzten Lichter aus, pünktlich vor dem Wochenende wird …

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Wie sich Arbeit verändern muss, um das Klima zu retten

Was, wenn niemand mehr in einem Kohlekraftwerk arbeiten will? Und was, wenn sich die Menschen nach Auslaufen der Kurzarbeit weigern, wieder ihre normalen Dienstzeiten anzutreten? Über diese Fragen diskutierte ein hochkarätiges Panel auf der Degrowth-Konferenz in Wien. Melanie Pichler, die moderiert hat, schreibt über den blinden Fleck einer Bewegung, den Wohlfahrtsstaat 2.0 und das Dilemma …

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Sexarbeit in der Corona-Krise: Vom Staat im Stich gelassen

Sexarbeiter*innen dürfen in der Corona-Krise ihrer Arbeit nicht nachgehen und sind oft von Unterstützungsleistungen ausgeschlossen. Das hat dramatische Konsequenzen, wie Maria Hörtner vom Verein LEFÖ berichtet. Dass Migrant*innen durch globale Ungleichheit dazu gezwungen werden, prekäre, nicht abgesicherte und oftmals informelle Tätigkeiten auszuüben, ist nichts Neues. Nun sind viele dieser Berufe auf einmal „systemrelevant“ und Politiker*innen …

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Wie die APA die Corona-Krise zum Stellenabbau missbraucht

25 Menschen sollen ihren Job in der APA verlieren – obwohl die Presseagentur eines der wenigen profitablen Unternehmen in Österreichs Medienlandschaft ist. Die Geschäftsführung missbraucht die Corona-Krise, um anständig bezahlte ältere durch schlecht bezahlte jüngere Kolleg*innen zu ersetzen, schreibt die Ex-APA-Journalistin Christine P. Der 4. Mai war kein guter Tag für Österreich. Die Arbeitslosigkeit, erfuhr …

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Warenlager statt Elfenbeinturm: Die Klassenpolitik von unten der Angry Workers

Die Ausbeutung verstehen, die Ausgebeuteten organisieren: Mit diesem Ziel haben die Angry Workers, britische AktivistInnen, sechs Jahre lang in einem Warenlager geschuftet. Ihr Buch über die harte körperliche und politische Arbeit ist nun auf Deutsch erschienen. Im Jänner 2014 zog die Gruppe junger AktivistInnen nach Greenford, ans westliche Ende Londons. Sie wollten das Leben der …

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Wie sich 24-Stunden-Betreuer*innen in der Corona-Krise organisieren

Die Corona-Krise offenbarte, wie wichtig die Arbeit von 24-Stunden-Betreuer*innen ist. Doch an ihren miesen Arbeitsbedingungen ändert sich nicht. Im Gegenteil: Sie verschlechtern sich sogar, wie Flavia Matei schreibt. Zunehmend organisieren sich die Betreuer*innen. 24-Stunden-Personenbetreuer*innen sind unverzichtbar, mies bezahlt, prekär beschäftigt und wenig gewürdigt. Sie arbeiten als Ein-Personen-Unternehmen, sind jedoch meist nur scheinselbstständig und vollkommen von …

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Zwischen Überwachung und Selbstbestimmung: Klassenkampf im Home-Office

Wer profitiert vom Home-Office? Sind es die Beschäftigten, die selbstbestimmter arbeiten oder doch Firmen, die ein höheres Arbeitspensum verlangen können? Die Frage ist offen, schreibt Benjamin Herr. Die Antwort hängt davon ab, wie der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit im Betrieb ausgeht. Mit Corona spitzt sich die soziale Ungleichheit in der Arbeitswelt zu: Baustellen bleiben …

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Erntearbeit

Hauptsache billig: Was Corona über die Ausbeutung von Erntearbeiter*innen verrät

Die österreichische Landwirtschaft ist von Erntearbeiter*innen aus dem Ausland abhängig. Momentan dürfen sie nicht einreisen. Mit der Zwangsverpflichtung von Arbeitslosen und Asylerwerber*innen will die Landwirtschaftskammer gegensteuern. An den skandalösen Arbeitsbedinungen soll sich nichts ändern, kritisieren Aktivistinnen der sezonieri-Kampagne. Erntearbeit gehört in Österreich zu den Branchen den niedrigsten kollektivvertraglichen Lohnniveaus und wird seit Jahren großteils von …

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Nur Brösel für die HeldInnen: Fataler Abschluss im Sozialbereich

Der Sozialbereich hat einen neuen Kollektivvertrag. Doch die erhoffte 35-Stunden-Woche kommt nicht, die Arbeitszeit wird lediglich auf 37 Stunden reduziert – und das erst 2022. Der Abschluss ist eine katastrophale Entscheidung, schreibt Selma Schacht, die als Mitglied des Verhandlungsteams gegen den Abschluss gestimmt hat. Nun ist er da und leider kein „April-Scherz“: Die Gewerkschaften GPA-djp …

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