Bus und Haustür: Organizing in Österreich

Ein Klingelbrett

Der Haustürwahlkampf der Linken in Leipzig im vergangenen Jahr wird bis heute viel zitiert und auch hier in Österreich als ein Vorzeigeprojekt des politischen Organizing angeführt. Tausende Engagierte, weit über die Parteistrukturen vor Ort hinaus, klopften an rund 50.000 Haustüren, um für den Einzug der Linken in den Sächsischen Landtag zu kämpfen – und hatten Erfolg. 

Die KPÖ setzt im laufenden Wahlkampf für die Wien-Wahl am 27. April auf ähnliche Methoden. Erklärtes Ziel ist es auch hier, herauszufinden, was die Menschen in ihrem Alltag bewegt und dabei besonders jene zu erreichen, die sonst eher durchs Raster fallen.

Um über dieses Vorgehen zu diskutieren, lud sie vergangenen Freitag zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Bus und Haustür: Organizing in Österreich“. Auf der Bühne unterhielten sich Paul Tscheu von den Linken in Leipzig, Johannes Breit, der Spitzenkandidat der KPÖ in Döbling, und Phili Kaufmann, Aktivistin von Wir fahren gemeinsam, einem Bündnis aus Klimaktivist*innen, Buslenker*innen und Gewerkschafter*innen. 

Foto: Elimende Inagella

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