Die zehn absurdesten Polit-Ereignisse der österreichischen 2010er Jahre

Geilomobil, Frank Stronach und blaue Lady: Die 2010er hatten viel Bizarres zu bieten. Teresa Petrik mit einem etwas anderen Rückblick auf die verrücktesten –  vielleicht schon verdrängten – Ereignisse des Jahrzehnts.

Wir schreiben das Jahr 2010: In Österreich regiert die große Koalition unter Werner Faymann und Josef Pröll. Die Politik diskutiert über die Wirtschaftskrise, streitet über die verstaatlichte Pleitebank Hypo Alpe Adria. In Wien bildet sich die erste rot-grüne Stadtregierung. Heinz Fischer wird beinahe unangefochten als Bundespräsident wiedergewählt.

Der Beginn des nun endenden Jahrzehnts wirkt heute wie aus einer anderen Welt. Was sich seitdem getan hat, scheint oft deprimierend –  war aber oft auch absurd, bizarr und schlichtweg lustig.

1. Das Geilomobil

Es ist das Jahrzehnts seines großen Aufstiegs: 2011 noch als „die wohl umstrittenste ÖVP-Personalüberraschung“ betitelt, schafft es Sebastian Kurz innerhalb weniger Jahre zum Messias der konservativen Rechten in ganz Europa. Ursprünglich will er sein Studium abschließen und bald wieder aus der Politik aussteigen – und findet es falsch, „wenn Politiker Masken aufsetzen“. Tja.

Unvergessen bleibt Kurz’ erster großer medienwirksamer Auftritt im Rahmen des Wiener JVP-Wahlkampfs 2010. Der 24-Jährige räkelt sich auf einem schwarzen Geländewagen – dem Geilomobil – und glänzt mit Sprüchen wie: „Der Wahlkampf wird geil werden. Weil jeder weiß in der Jungen ÖVP: Schwarz macht geile Politik, Schwarz macht geile Partys und Schwarz macht Wien geil.“ Ob das mit einem türkisen Auto auch funktioniert hätte?

So authentisch, wie Kurz damals als Jugendkandidat war, ist er heute im Umgang mit alten Menschen. Das demonstriert er im Juni bei einem Wahlkampfauftritt im Pflegeheim:

2. Zu jung, zu schön, zu intelligent 

Sebastian Kurz ist nicht der einzige, der sich zu Beginn der 2010er noch in der Blüte seiner Jugend befindet. Zumindest dann, wenn man der Fanpost eines gewissen ehemaligen Finanzministers Glauben schenkt. Zur Erinnerung: Gegen Karl-Heinz „die lebende Unschuldsvermutung“ Grasser ermittelt die Staatsanwaltschaft quasi das gesamte Jahrzehnt hindurch: wegen Korruption, Untreue und Amtsmissbrauch im Rahmen verschiedener Korruptionsskandale unter Schwarz-Blau I.

Grasser bringt beispielsweise eine halben Million Euro im Geldkoffer über die Grenze. Die Ausrede? Seine Schwiegermutter habe ihm das Geld gegeben, um sein „Veranlagungsgeschick“ zu testen. Blöderweise weigert sie sich, das vor Gericht zu bestätigen.

Zu seiner Verteidigung verliest Grasser in der Diskussionssendung „Im Zentrum“ einen angeblichen Fanbrief einer Anhängerin. Das Fazit? Er sei als Finanzminister „zu jung“, „zu intelligent“, „zu gut ausgebildet, aus zu gutem, wohlhabendem Haus“ und – die wohl wichtigste Feststellung – „zu schön“ gewesen. Das bringt Grasser herzlich wenig – nur der ORF darf sich aufgrund des folgenden Spotts über einen neuen Quotenrekord freuen. 

Die Frage, wann der Karl-Heinz endlich in den Häfn geht, beschäftigt uns nach über einem Jahrzehnt weiterhin. Der Prozess um den Buwog-Skandal geht mittlerweile in sein drittes Jahr.

3. „Of course I am a lobbyist“ 

Einen weiteren Eintrag im Buch der absurdesten Korruptionsfälle hinterlässt Ernst Strasser. Der ehemalige Innenminister und EU-Abgeordnete fällt 2011 auf zwei Journalisten der britischen „Sunday Times“ herein, die sich als Lobbyisten ausgeben. Für die gewünschten Gesetze bieten sie ihm 100.000 Euro – und er nimmt ohne zu zögern an: „Of course I am a lobbyist.“

Lustig an der Geschichte ist vor allem Strassers höchst österreichisches Englisch. Seine politische Einstellung? „My political is in the center of the political.“ Seine Arbeitseinstellung? „Most of the parliamentarians are as lazy as I am.“ Aber das sei schon okay, schließlich sei „Austria a drinking country“. Er selbst, beteuert Strasser gegenüber den vermeintlichen Lobbyisten, trinke aber nicht, denn: „I have to be careful about my body“. Strassers Sprachkünste inspirieren die Tagespresse dazu, ihm einen Job bei Google Translate vorzuschlagen.

Die Affäre kostet ihn die politische Karriere. Strasser wird schließlich wegen Bestechlichkeit zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt.

4. Frank Stronachs Höhenflug 

Er kam, sah – und wir lachten: Wie aus dem Nichts kauft sich Frank Stronach 2012 eine Partei zusammen. Der österreichisch-kanadische Industrielle und Milliardär liefert zahlreiche absurde Fernsehauftritte, wie jenen bei der ORF-„Wahlfahrt“. Vor laufender Kamera entwickelt er die Idee, die „Todesstrafe für Berufskiller“ in das Parteiprogramm zu schreiben – was ihm seine Pressesprecherin ebenso prompt untersagt.

Stronach liefert auch mehrere legendäre ZIB-Interviews – sofern er es zulässt, dass man ihm Fragen stellt. Lieber redet Frank Stronach im breiten Steirisch mit schwerem Akzent anderen hinein, über andere drüber oder einfach vor sich hin.

Und Stronach hat Erfolg: 2013 gelingt der Einzug in den niederösterreichischen Landtag, die Salzburger Landesregierung und in den Nationalrat. Spitzenkandidat Stronach legt sein Mandat aber fast sofort zurück. Zurück bleibt ein Haufen ahnungsloser Mandatar*innen, die schließlich in weiten Teilen zu ÖVP oder FPÖ wechseln. Stronach schafft also genau jene „Berufspolitiker“, die er in seiner Kampagne als Haupt-Feindbild ausgemacht hat.

Auch nach seinem Ausstieg aus der Politik liefert Stronach mit Sagern wie „Frauen sind Menschen wie wir“ immer wieder Material zum Lachen – und/oder Kopfschütteln. Von den Werten des Team Stronach – „Wahrheit, Transparenz, Fairness“ – sind heute höchstens die Anfangsbuchstaben im Gedächtnis geblieben: WTF.

5. Das Eva-Magazin

„Hit“ sind Bienen und Grüne Smoothies (der „Power-Snack für zwischendurch“). „Shit“ dagegen ist Billigkleidung: „Beim nächsten Einkauf auf das Fairtrade-Label achten!“

Mit solchen Inhalten versuchen die Grünen in drei Wahlkämpfen, Jugendliche für sich zu gewinnen. „Eva – das Grüne Mädchenmagazin“ (Untertitel: „Auch für Jungs“) ist der peinliche Höhepunkt der grünen „Marketing statt Inhalte“-Strategie. Bis heute sind die Hefte ein gutes Argument für eine Kürzung der Parteienförderung.

Statt mit Politik versucht die Partei mit Lifestyle-Tipps und Product Placement für Bio-Kosmetik zu punkten. Sogar die eigene damalige Jugendorganisation kritisiert die Aktion als Beitrag zur „Verblödung“ und Entpolitisierung von jungen Menschen.

Zu den Highlights des Eva-Magazins zählen „Julian Schmid im Coolness-Check“ („Wer hätte nicht gerne solche Locken?“), die Lovestory „Ich liebe einen Flüchtling“ oder der Reiseführer „So schmust Europa“ („Er war Australier, an seine Knutschgeschicklichkeit kann ich mich aber nicht mehr wirklich erinnern.“) 

Bei der Nationalratswahl 2017 fallen die Grünen in der Altersgruppe der Unter-30-Jährigen von 21 auf 7 Prozent. Komisch.

6. Laura Rudas, Niko Pelinka & Co. machen Karriere

Frau Rudas, wie gewinnt man junge Wähler*innen von der FPÖ zurück? „Indem man gute Politik macht. Wenn man nicht gute Politik macht, wählen die Jungen nicht die Parteien.“ Danke, Frau Rudas.

Anfang der 2010er gilt Laura Rudas als Zukunftshoffnung der SPÖ. Mit nur 27 Jahren wird sie Geschäftsführerin. Beim raschen Aufstieg hilft ihr die Fähigkeit, viel zu reden, ohne etwas zu sagen. Ein kritisches Wort zur Parteispitze entkommt ihr nie. Ob sie für eine Jungpolitikerin nicht zu angepasst sei? „Es ist doch völlig wurscht, ob man angepasst ist oder nicht.“

Unter Rudas’ Führung verschickt die SPÖ-Zentrale hunderte gefälschte Leserbriefe an Zeitungen – und fliegt auf. Geschickter als in der Politik ist sie im Netzwerken. Böse Zungen nennen das „Karrierismus“.

Zu Rudas‘ Seilschaft gehört etwa Niko Pelinka. Als dieser mit 25 vom ORF-Stiftungsrat zum Büroleiter des Generaldirektors werden soll, ist das der eine Postenschacher-Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. 55 ORF-Redakteur*innen fordern in einem Protestvideo die Rücknahme seiner Bestellung. Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt das Stück „Der kleine Niko“, in dem sie feststellt: „Die Sozialdemokratie als Maßschneiderei für Karrieren, so endet sie.“

Nikos Vater Peter Pelinka ist damals Moderator der Diskussionssendung „Im Zentrum“. Was er machen würde, wenn sein Sohn ihm in die Gästeliste dreinredet? „Dann hau ich ihm persönlich eine Watschen runter.“ Die Staatskünstler stellen Rudas und Pelinka als dümmliches Möchtegern-Power-Couple dar. Woche für Woche strahlt der ORF die Sketches aus.

Mit Rudas groß werden auch Nedeljko Bilalić, der heutige 20.000-Euro-Berater von Pamela Rendi-Wagner, und Raphael Sternfeld, damals außenpolitischer Berater von Bundeskanzler Faymann.

Aus welchem politischen Holz Sternfeld geschnitzt ist, zeigt ein frühes Video. In Denkerpose verkündet er Sätze wie: „Politik ist für mich ein Bereich, der wirklich von großer Bedeutung ist.“ Immerhin: Faschismus findet Sternfeld schlimmer als fehlende Parkplätze, hat er (fast) perfekt auswendig gelernt. Heute leitet er die Kommunikation der SPÖ Wien.

Mit knapp 33 verabschiedet sich Rudas aus der Politik. Wie viele andere Figuren der abgewrackten Sozialdemokratie marschiert sie durch die politische Drehtür in die Zentrale eines Konzerns – und nicht irgendeines Konzerns. Palantir wurde mit CIA-Geld gegründet und liefert Software zur Massenüberwachung an CIA, NSA und FBI. Andere Kunden sind Investmentbanken und Hedgefonds. Niko Pelinka, mittlerweile Unternehmer, holt diese Firma gerne für Vorträge nach Wien.

An Rudas, Pelinka & Co. zeigt sich schon um 2010, was die SPÖ am Ende des Jahrzehnts in eine existenzielle Krise stürzen wird: plumper Postenschacher, den irgendwann niemand mehr erträgt; die Abwesenheit von Kompetenz und Überzeugungen als Kriterium für Beförderungen; und der ungenierte Wechsel zu Feinden von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit – Werte, für die die Sozialdemokratie vor langer Zeit einmal stand.

7. Die blaue Lady 

Im Frühjahr 2015 kämpft die FPÖ um den Einzug in die burgenländische Landesregierung. Ihre Geheimwaffe: Ilse Benkö. Was für Heinz-Christian Strache der Rap ist, ist für die bis dahin wenig bekannte Kandidatin der Schlager. In „Die blaue Lady“ geht es um die Abwanderung junger Burgenländer*innen, das Oberwarter Krankenhaus und den „Teuro“. All diese Probleme soll Ilse Benkö, eine „mit dem Herz am rechten Fleck“, lösen.

Schließlich zieht Benkö in den Landtag ein. Für „ehrlich, grod und recht“, wie es im Lied heißt, hält auch SPÖ-Chef Hans Niessl sie und ihre Partei. Er holt die FPÖ in die burgenländische Landesregierung und leistet damit einen gehörigen Beitrag zur Normalisierung der Regierungsbeteiligung Rechtsextremer.

Benkö wird in der ersten Landtagssitzung zur dritten Präsidentin gewählt. Der erste Vorsitzende dagegen verkündet aus Protest gegen Rot-Blau auf offener Bühne seinen Austritt aus der SPÖ, verabschiedet sich und nimmt seine Glocke mit. 

8. Werner Faymann ist Bundeskanzler. Lange.

Werner Faymann: Zum Amtsantritt bejubelt ihn Österreich-Chef Wolfgang Fellner als „Austro-Obama“. Sieben Jahre später, als Faymanns Job wackelt, schreibt er: „Nur Kanzler kann die SPÖ retten“, und: „Der Nachfolger von Werner Faymann heißt… Werner Faymann“. Wurde dann doch Christian Kern.

Werner Faymann: Tiere würden ihn wählen, stellt die Krone in ihrer Tierecke fest. Das rechte Millionenblatt von Hans Dichand und der SPÖ-Kanzler sind sich so nahe, dass Faymann irgendwann klarstellen muss: „Ich sage nicht Onkel Hans zu ihm.“ Dichand dementiert auch, aber sicherheitshalber gleich die Vaterschaft.

Werner Faymann: Warum liebt der Boulevard ihn so? Weil Faymann ihm viele, viele Millionen Euro für Inserate in den Rachen schmeißt. Jene für Fellners „Zeitung“ Österreich vervierzehnfacht er in nur einem Jahr. Gerne verwendet Faymann dafür auch Mittel von Staatsbetrieben wie ÖBB und Asfinag. Ohne seinen freigiebigen Umgang mit Steuergeld gäbe es 2020 wohl weder „Heute“ noch „Österreich“.

Werner Faymann: Früh wird er auf der neuen Plattform Facebook aktiv. Der Kanzler ist modern – und er will geliebt werden. Bald tauchen merkwürdige Facebook-Freund*innen auf seiner Seite auf. Sie schreiben Dinge wie „Es ist schön, dass der Kanzler sich für Soziales einsetzt“, nennen ihn „authentisch und wahrhaftig“. Blöd für Faymann: Die Fake-Accounts fliegen rasch auf.

Werner Faymann: „Ich tu nicht gern regieren, tu lieber inserieren“, singt sein Satire-Double Werner Failmann. Failmann hat auf Facebook und Twitter mehr Freund*innen als Faymann.

Werner Faymann: Gegen Ende seiner Amtszeit schafft er es tatsächlich in eine Liga mit Barack Obama. „Vanity Fair“ nimmt beide in die Top 10 der bestaussehenden Politiker*innen auf. Der Grund: Der Kanzler hat die Haare schön. Das Magazin lobt Faymanns „perfekt dichten, melierten Wald, den man sonst nur von Fotos auf Haarfärbe-Mitteln kennt“. Faymann sei der „berühmteste grauhaarige Wiener seit Sigmund Freud.“

Werner Faymann war mehr als die Hälfte der 2010er (plus einige Jahre davor!) Bundeskanzler. Das ist aus heutiger Sicht ziemlich absurd.

9. Eva Glawischnigs überraschender Karrieresprung 

Welcher dieser unerwarteten Jobwechsel hat tatsächlich stattgefunden? Ging a) Herbert Kickl zu SOS Mitmensch, b) Gerald Loacker zur Arbeiterkammer oder c) Eva Glawischnig zum Glücksspielkonzern Novomatic? 

Die Siegerin heißt Eva Glawischnig. Der ehemaligen Bundessprecherin der Grünen gelingt 2018 etwas Besonderes: Sie lässt „Die Tagespresse“ verstummen. Der Satire-Zeitung fällt nichts anderes ein, als die Agentur-Meldung über Glawischnigs Jobwechsel unkommentiert zu veröffentlichen.

Die Grünen hatten sich in der Vergangenheit vehement gegen das Glücksspiel und die Profitemacherei mit der Sucht von Menschen eingesetzt. Novomatic ist eine der größten Nummern in der Branche, Gründer Johann Graf machte ein Milliardenvermögen mit dem Elend anderer Leute. Der Konzern ist Teil von Korruptionsskandalen und hatte einen Gastauftritt im Ibiza-Video („Novomatic zahlt alle“). Glawischnigs Jobantritt als „Verantwortungsmanagerin“ schockiert viele – und bringt andere zum Lachen.

Er zeigt, wie wenig glaubwürdig die grüne Selbstinszenierung als Alternative zur Freunderlwirtschaft anderer Parteien und deren Verflechtung mit den Interessen mächtiger Konzerne ist. „Ich wollte immer schon bei den ganz Großen dabei sein“, rechtfertigt sich Glawischnig.

Einen ähnlich kreativen Karrierewechsel legt bald darauf Glawischnigs ehemaliger Geschäftsführer Robert Luschnik hin. Nach der Wahlniederlage 2017 zurückgetreten, wechselt er zu den Neos und übernimmt dort die Geschäftsführung. Vom grünen zum pinken Parteimanager: Dass Luschnik darin keinen Widerspruch sieht, sagt wahrscheinlich mehr über die politische Verfasstheit der Grünen als über seine persönliche Prinzipien aus. 

10. Ein kaum beachteter Ibiza-Sager

Für 2019 lässt sich das Bizarre in der österreichischen Politik in einem Wort zusammenfassen: Ibiza. Die Party-Insel ist zum Synonym für fast alles geworden, das hierzulande falsch läuft. Das Video und seine Folgen sind längst Allgemeinwissen. Auch die absurden Ausreden (Gudenus: „Ich wurde mit K.O.-Tropfen gefügig gemacht“) und Erklärungen (Strache: „Ich wollte die attraktive Gastgeberin beeindrucken und habe mich prahlerisch wie ein Teenager verhalten“) sind bekannt. 

Was uns heute noch die Lachtränen in die Augen treibt, ist einer der eher weniger beachteten Sager Straches: „Solange ich nicht tot bin, hab’ ich die nächsten zwanzig Jahre noch das Sagen.“ Er hätte dabei besser auf Holz klopfen sollen, denn das Video benötigte nur einen einzigen Tag, um seine Karriere zu beenden.

Wer hätte wohl vor einem Jahr gedacht, dass sich Straches Medienpräsenz bald nur noch um seine 3.000-Euro im Monat teure, parteifinanzierte Clash-of-Clans-Sucht und peinliche Demo-Auftritten als besoffener… äh, „betroffener Bürger“ drehen würde?

Wenn das keine Hoffnung für das nächste Jahrzehnt macht… 

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