Rechtsextremismus

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„Sorry, Honeys“: Demos bei Drag-Queen-Lesung in der Villa Vida

Gestern versuchten rechte und rechtsextreme Gruppen wieder eine Kinderbuch-Lesung in der Villa Vida zu blockieren – und scheiterten. mosaik liefert euch Eindrücke von den Kundgebungen und aus der Villa. Ein Bündnis von Freiheitlichen, Identitären, Neonazis und christlichen Fundamentalisten wollte gestern die Kinderbuchlesung einer Drag-Queen in der Türkis Rosa Lila Villa/Villa Vida stören. Durch antifaschistische Gegenkundgebungen …

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Hanau: Zwei Jahre nach dem rechten Terror

Vor zwei Jahren ermordete ein rechtsextremer Attentäter in Hanau neun Menschen. Der Fall zeigt, wie wichtig migrantische Selbstorganisierung ist, schreiben Aktivist_innen der Migrantifa Wien. Zwei Jahre ist es her, dass in Hanau neun Menschen durch einen Rassisten getötet wurden. Danach versprach die Politik Aufklärung und versicherte, Menschen mit Migrationshintergrund würden zu Deutschland gehören. Doch die …

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Gerichtssaal

Rechtsextreme vor Gericht: Deshalb braucht es kritische Prozessbeobachtung

Als die rechtsextreme „Europäische Aktion“ in Wien für Wiederbetätigung und Hochverrat angezeigt wird, hält sich das öffentliche Interesse in Grenzen. Für eine kritischere Auseinandersetzung ist die Prozessbeobachtung wichtig, schreiben Aktivist*innen von prozess.report. Zwischen 2011 und 2016 rekrutiert ein Zusammenschluss aus Holocaustleugner*innen, Rechtsextremen und Neonazis Mitglieder aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Ihr Ziel: Ein gewaltsamer …

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Heraus zum 1. Mai: Warum wir den Tag nicht den Rechten überlassen

Der 1. Mai fällt dieses Jahr nicht nur mitten in eine Pandemie, sondern auch auf einen Samstag. Rechtsextreme und Corona-Leugner*innen werden also nach Wien strömen. Die Mosaik-Redaktion meint: Den 1. Mai dürfen wir nicht den Rechten überlassen! Warum es jetzt höchste Zeit ist, auf der Straße zu sein und wohin ihr konkret gehen könnt. Es ist …

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Unwetter im Süden: Slowenien im rechtsextremen Tornado

Unter dem Vorwand von Corona-Maßnahmen räumt die Regierung von Slowenien linke Hausprojekte, erlässt hohe Geldstrafen für politische Zusammenkünfte und beschneidet demokratische Rechte. Was passiert, wenn die Bevölkerung dagegen auf die Straße geht und warum Widerstand bitter nötig ist, darüber schreiben Ana Podvršič und Jaša Veselinović. Lange Zeit war Slowenien der sozialdemokratische Ausreißer der südosteuropäischen Region. …

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Was hinter den „Grauen Wölfen“ von Favoriten steckt

Gestern Nacht griffen türkische Rechtsextreme eine Frauenkundgebung am Reumannplatz in Wien-Favoriten an. Regelmäßig schüchtern die ultra-nationalistischen „Grauen Wölfe“ Minderheiten ein. Wie die selbsternannten „Wächter von Favoriten“ organisiert sind und warum türkischer Faschismus für in Österreich geborene Jugendliche überhaupt attraktiv ist, erklärt Sozialwissenschafterin Zeynep Arslan. Der Lärm der Polizeihubschrauber war gestern bis spät in die Nacht …

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Linke Vernetzung in Ostdeutschland: „Wir sind nicht mehr, aber wir können es werden“

Die Initiative #WannWennNichtJetzt tourte durch Ostdeutschland, um linke Initiativen vor Ort zu stärken und ihnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Mosaik-Redakteur Markus Gönitzer sprach mit der Pressesprecherin für #WannWennNichtJetzt in Brandenburg, Sarah Fartuun Heinze. Kannst du die Kampagne von #WannWennNichtJetzt kurz vorstellen? #WannWennNichtJetzt (WWNJ) ist ein breiter unparteiischer Zusammenschluss, der sich 2019 entschieden hat, in strukturschwachen …

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Christchurch: Mordideologie aus dem Ramschladen

Der Massenmord von Christchurch war keine Wahnsinnstat, sondern ein politischer Akt, schreibt Benjamin Opratko. Die Ideen, die den Terroristen antrieben, sind im politischen Mainstream fest verankert – auch und gerade in Österreich. Es gibt einen Satz im Manifest des Massenmörders von Christchurch, der es wert ist, gelesen zu werden. Es ist ein Satz, der eine …

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Die Gefahren rechtsextremer Jugendarbeit am Land

Noch in den 1990ern gab es auch in Österreichs ländlicheren Regionen ein belebtes Netzwerk aus Jugendzentren und anderen sozialarbeiterischen und kulturellen Angeboten für junge Menschen. Heute scheinen viele dieser Strukturen geschrumpft, oder gar ausgestorben zu sein. Inspiriert von den deutschen und italienischen Vorbildern, wie III. Weg und Casa Pound, versuchen jetzt auch Österreichs Rechtsextreme, dieses …

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Warum müssen wir eigentlich ständig über Flüchtlinge reden?

Rechte Populisten bringen uns in eine unmögliche Lage. Sie zwingen uns, ständig über „die Flüchtlinge“ zu reden, als wären sie ein „Problem“. Doch die Lösung kann auch nicht darin liegen, nicht mehr über Flüchtlinge zu reden. Curt Cuisine über eine Zwickmühle. Natürlich können wir nicht nicht über Flüchtlinge reden. Nicht nur, weil wir dann nicht …

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