Gedenkpolitik

Gedenkwanderung

Gedenkwanderung unter Schwarz-Blau: Erinnerungskultur in Salzburg

Heute findet in Salzburg die Angelobung der schwarz-blauen Koalition statt. Was bedeutet das für Erinnerungs- und Gedenkinitiativen, die sich eine kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Vergangenheit zum Ziel gesetzt haben? Im Juli findet unter dem Schwerpunktthema „Verblasste Spuren – Fluchtraum Gebirge“ wieder das Dialogforum Krimml und die Gedenkwanderung über den Krimmler Tauern statt. Der Verein …

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Stolpersteine in Linz: “Es wird etwas passieren müssen”

Es wird keine Stolpersteine in Linz geben. Die SPÖ hat mit der FPÖ gemeinsame Sache gemacht, ein Beschluss im Gemeinderat sprach sich gegen ein dauerhaftes Gedenken der Opfer des Holocausts im öffentlichen Raum aus.  Der Grüne Helge Langer will sich damit nicht abfinden. Initiiert vom grünen Klub rief er die Plattform Stolpersteine für Linz ins …

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Deshalb haben wir in Israel gegen Sebastian Kurz protestiert

Gestern, Sonntag, besuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz im Zuge seiner Israel-Reise die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Geplant war auch ein Gespräch mit den österreichischen Gedenkdienstleistenden in Israel. Diese hatten jedoch geschlossen ihre Teilnahme abgesagt. Der angekündigte Protest zeigte Wirkung, ein Sprecher der österreichischen Bundesregierung nahm Kontakt mit dem Verein Gedenkdienst auf und kündigte eine finanzielle Absicherung der Arbeit …

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Was ist uns Mauthausen wert? Zur politischen Instrumentalisierung des Gedenkens

Seit der österreichische Staat an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen seiner Verantwortung nachkommt, also seit 1947, ist das Geld für die Gestaltung und den Betrieb knapp. Besser gesagt: die Mittel werden knapp gehalten. Wenn dann doch Geld fließt, wie zuletzt Anfang der 2000er, hat das seinen Preis. Denn der symbolische Wert Mauthausens ist hoch. Ein Kommentar von …

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Die „neue Gedenkkultur“, die Schwarz-Blau meint

Im Gedenkjahr 2018 steht die KZ-Gedenkstätte Mauthausen im Blickfeld der nationalen und internationalen Öffentlichkeit. Schwarz-Blau will sie als Teil einer „neuen Gedenkkultur“ inszenieren. Was das bedeutet, machen Direktorin Barbara Glück und Staatssekretärin Karoline Edtstadler deutlich: Kritische Bezüge von der NS-Vergangenheit zur politischen Gegenwart sollen unter allen Umständen unterbunden werden. Ein Kommentar von Rudolf Paula. Als …

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Das Massaker von Srebrenica – als die Welt die Augen verschloss

Am heutigen Gedenktag, dem 11. Juli, wird an alle Opfer erinnert, die im Zuge des Völkermords in Srebrenica 1995 – dem größten europäischen Völkermord nach 1945 – ermordet wurden. Die historisch-politische Aufarbeitung dieses Genozids steht erst an ihrem Anfang. Insbesondere das Handeln der Vereinten Nationen ist bis heute umstritten. Als Bosnien und Herzegowina im März …

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Warum der Tag der Befreiung in Italien ein umkämpfter Feiertag ist

Am 25. April gedenkt Italien der Befreiung vom Faschismus und von der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht. Gernot Trausmuth wirft einen Blick auf die aktuellen Debatten rund um diesen politisch heiß umkämpften Feiertag. Der Feiertag bezieht sich auf den 25. April 1945, an dem die Leitung des Komitees zur nationalen Befreiung (CLN) den bewaffneten Aufstand …

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Nach dem Aula-Skandal: Wer waren die „Rechtsbrecher“ im KZ Mauthausen?

Über die skandalöse Einstellung des Verfahrens gegen die rechtsextreme Zeitschrift „Aula“, die KZ-Überlebende als „Landplage“ bezeichnet hatte, berichtete Harald Walser auf mosaik. Nun meldet sich Andreas Kranebitter, der zu den Häftlingen des KZ Mauthausen forscht, zu Wort. Er weist auf einen selten beachteten Aspekt hin: Auch die „Kriminellen“ im KZ waren politische Opfer. Nur der …

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